Schule ist blöd? Vom Verweigern bis zum Wohlfühlen

Laut einer Untersuchung von Sally Goddard Blythe (Institute for Neurophysiological Psychology INPP in Chester) waren im Jahre 2005 48% der untersuchten Schüler im Alter von 5-6 Jahren und 35% der Schüler im Alter von 7-9 Jahren nicht schulreif.

In diesem Kurs befassen wir uns mit den Auswirkungen von Entwicklungsverzögerungen auf das Wohlbefinden der Schüler in der Schule.
Entwicklungsverzögerung kann von Migräne, nächtlichen Albträumen, erneutes Einnässen nach der Einschulung, bis hin zu Schulverweigerung viele unterschiedliche Symptome machen. Diese oft unerklärlichen Zeichen stellen sowohl Eltern als auch Lehrpersonen vor eine grosse Herausforderung.

Wir befassen uns mit den Fragen:

  • Welche Verhaltensweisen oder Beschwerden der Kinder können auf eine Entwicklungsverzögerung hinweisen?
  • Wie ist „neuromotorische Entwicklungsverzögerung“ definiert?
  • Wie erkenne ich eine solche?
  • Wie kann sich eine Entwicklungsverzögerung auf die körperliche und psychische Gesundheit der Kinder auswirken?
  • Wie kann ich als Lehrperson diese Schüler unterstützen, dass auch für sie die Schule ein gesundes Umfeld ist und sie auf ihre Ressourcen zugreifen können?
  • Welche Rolle spielt die Ernährung?
  • Muss ich als Lehrperson diese Kinder schonen?

Wir zeigen einfache, konkrete und unkomplizierte Möglichkeiten, diesen oft leidenden Kindern den Schulalltag zu erleichtern, damit auch sie gerne in die Schule gehen.

Mit diesen einfachen Massnahmen ergänzen und unterstützen Sie die schulische Heilpädagogik, und können so ungenutzte Ressourcen freilegen.

 

Kursort:          in Ihrer Schule

Kursleitung:    Daniela Rota, dipl. Physiotherapeutin FH, neuromotorische Entwicklungsförderin INPP

Kosten:           1200.- für max 25 Teilneher/innen

 

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